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Welche Optimierungen können mithilfe des Automatisierungs-Boost durchgeführt werden?

In diesem Artikel erfahren Sie, wie der Automatisierungs-Boost für Ihr ERP-System funktioniert und welche Funktionen dieser beinhaltet.

Inhalt

 

Welche Funktionen bietet der Automatisierungs-Boost (AOS)?

Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Funktionen des Automatisierungs-Boost:

  • Überprüfung und Analyse der angelegten Mandanten in der Finmatics Oberfläche. Bspw. kann es zu einer mangelnden Automatisierung aufgrund schlecht gewarteter Stammdaten kommen.

  • Individualisierte Konfigurationen wie das Auslesen und Anlegen von Geschäftspartnern in einem bestimmten Nummernkreis, Festlegung von bestimmten Sachkonten die ausgelesen werden sollen oder das automatische Ausfüllen des Buchungstexts

  • Umstellung der Einnahmenüberschussrechnung auf kreditorisch oder debitorisch. Voraussetzung ist hier die Information von Kreditor oder Debitor in der Buchungstexthistorie

  • Umstellung von Belegzentrale auf die Automatisierungszentrale

  • Qualitätssicherung durch das Shared Service Center

Was sind die Voraussetzungen?

Kanzleikunden, die DATEV nutzen, sowie Unternehmens- und Kanzleikunden, die BMD und RZL
verwenden und im Finmatics-Frontend arbeiten, und eine Silber- oder Goldbetreuung erworben
haben, können vom Automatisierungs-Boost profitieren.

Voreinstellungen für DATEV

Administrieren Sie zuerst Ihre Mandanten. Nachfolgend finden Sie hierfür pro DATEV Anwendung eine Anleitung:

Spielen Sie anschließend Personen-/Sachkonten und Trainingsdaten ein:

Voreinstellungen bei BMD

Laden Sie die Belege entweder als ein Dokument direkt über das Finmatics Portal hoch oder alternativ über die BMD Databox bei einzelnen Belegen.

Wie beantrage ich den Automatisierungs-Boost?

Senden Sie nach Durchführung der Voreinstellungen eine E-Mail an automation@finmatics.com mit folgendem Betreff: "Mandantennummer - Mandantenname - Belegtypen", welche zu automatisieren sind. Fügen Sie ggf. Anleitungen für spezielle Buchungen oder die wichtigsten Informationen der Buchhaltung hinzu. Dies gilt ebenfalls für Auffälligkeiten aus den vergangenen Vorschlägen der KI falls der Mandant schon einmal mit Finmatics verarbeitet wurde.

Die Belege werden im Zuge der Analyse von unserem Team überprüft. Es werden Kontierungsmöglichkeiten durch die KI optimiert und Trainingscenter Aufgaben bei Bedarf erledigt. Zusätzlich wird evaluiert, bis zu welchem Grad die Buchhaltung automatisiert werden kann. Anschließend erfolgt eine Rückmeldung und die Belege können kontiert und verbucht werden. Im Anschluss folgt der Export in das ERP-System.

Wann kommt das Shared Service Center zum Einsatz?

Das Shared Service Center wird dann hinzugezogen, wenn folgende Fälle eintreten:

  • Schlechte Scanqualität

  • Sammelkonten nach Anfangsbuchstabe

  • Anlage neuer Kreditoren/Debitoren nach mandantenspezifischer Logik

  • Splittbuchungen für eine große Anzahl von Belegen

Ab wann spüre ich die Effekte des Automatisierungs-Boost?

In der Regel werden die Auswirkungen beim Upload der nächsten Monatsbuchhaltung spürbar.

Wenn Sie bei Nutzung von BMD die Effekte bereits im Monat der Anfrage spüren möchten, können Sie in BMD über Tools > Administration > Stapelverarbeitung > geplante Ausführung den automatischen Stapel für die Abholung der Belege von Finmatics auf inaktiv setzen. Bitte beachten Sie, das dies zur Folge hat, dass die Belege aller Mandanten in Zukunft manuell in der BMD Vorerfassung abgeholt werden müssen.

Wie lange dauert die Bearbeitung meiner Anfrage?

Sie erhalten in der Regel nach drei bis vier Tagen eine Rückmeldung zu Ihrer Anfrage.