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Wie verbinde ich meinen Scanner mit Finmatics?

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Ihr Scanner mit Finmatics verbunden wird und wie ein optimaler Scanprozess aussieht.

Inhalt

 

Voraussetzungen

Stellen Sie sicher, dass:

  • Ihr Scanner über eine TWAIN-Schnittstelle verfügt

  • Der Scanner lokal oder im Netzwerk sichtbar ist

  • Ein Gerät mit Internetzugang und installierbarem Scantreiber vorhanden ist

Welche Scanner sind kompatibel mit Finmatics? 

Vollständig getestete und unterstützte Modelle (Kodak-Serie)

Die folgenden Scanner wurden umfassend getestet und sind vollständig kompatibel mit Finmatics:

  • Kodak E1030

  • Kodak i1100

  • Kodak i2900

  • Kodak i3250

  • Kodak S2085F

  • Kodak S3060F

  • Kodak Alaris S2050

Die folgenden Scanner-Modelle gelten als geeignet, sofern ein TWAIN-Treiber verfügbar ist.

  • Brother ADS-4900W

  • Brother ADS-4700W

  • Canon imageFORMULA R40

  • Canon imageFORMULA DR-S350NW

  • Epson WorkForce DS-410

  • Epson WorkForce DS-1660W

  • Epson WorkForce ES-50

  • Fujitsu fi-7030

  • Avision AD130

Vorbereitung auf Ihrer Seite

Installieren Sie die Twain-Treiber Ihres Scanners, über welche unsere Software Ihren Scanner auf dem Arbeitsgerät findet. 

Finmatics stellt zwei Treibervarianten bereit:

  • K1 TWAIN-Treiber (Für iOS Betriebssystem)

  • Dynamsoft TWAIN-Treiber

Installation auf Finmatics Seite

Melden Sie sich auf der Finmatics-Oberfläche an und klicken Sie in der Aufgabe,- Freigabe,- oder Übertragungen-Ansicht auf den Button „Scannen“. 

Laden Sie anschließend über "Jetzt Herunterladen" die Software auf Ihren Desktop. 
  

Installieren Sie jetzt die Software und laden Sie Finmatics neu. Wählen Sie erneut "Scannen".
Der Scanner sollte nun im Menü „Scanner auswählen“ erscheinen.
 
Sollte der Scanner nicht erkannt werden, kann unser Artikel Der Scan-Client stellt keine Verbindung zur Scan Hardware her. Was kann ich tun? oder unsere Support unter support@finmatics.com helfen.
 

Wie sieht ein idealer Scanprozess mit Finmatics aus? 

Richten Sie einen festen Scanarbeitsplatz ein, an dem nur gescannt wird. Die Nachbearbeitung kann im Anschluss von jedem anderen Arbeitsplatz erfolgen.

Folgender Prozess ist zu empfehlen: 
  1. Die Belege werden vorbereitet und alle störenden Elemente wie Klarsichtfolien, Heftklammern und Klebezettel entfernt.

  2. Die Dokumente werden nach Ihren Papierformaten sortiert (z. B. A4, Kassenzettel, doppelseitig).
  3. Der Scanner wird befüllt und die Finmatics Scanoberfläche geöffnet. Wählen Sie Mandant und Belegtyp aus und öffnen Sie die Erweiterten Einstellungen, um Scanoptionen zu definieren.


Prüfen Sie nach dem Scan die Trennung und Richtigkeit der Belege.
 

Wann ist das Scannen mit Finmatics nicht sinnvoll?

Die Anbindung von Scannern in einer DATEV ASP Umgebung ist nicht möglich.

Scannen mit Multifunktionsgeräten ist nicht sinnvoll, wenn das Gerät nicht in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes steht. Das Scannen mit Multifunktionsgeräten ist nur dann möglich, sofern das Gerät lokal an einen PC angeschlossen ist. 

Sollte Sie in einer Remote-Desktop-Umgebung arbeiten und über diese unsere Website aufrufen und den Scan auslösen, muss die Scansoftware auf dem Remoteserver installiert werden. Wenden Sie sich hierfür an Ihren Netzwerkadministrator.

Workaround: Scannen über Netzwerkordner (ohne TWAIN-Schnittstelle)

Eine Alternative gibt es im Zusammenspiel mit dem Webupload. Hier werden Belege in einen Dateipfad hochgeladen und dann per Drag and Drop zu Finmatics hochgeladen. Nachfolgend finden Sie Anleitungen der bekanntesten Scanner Hersteller zur Konfiguration des Scannens in einen Netzwerkordner: 

Sollten Sie einen anderen Scanner Anbieter verwenden, kann Ihnen folgende Anleitung helfen: 

1. Netzwerkscanner-Konfiguration aufrufen

Öffnen Sie das Webinterface des Scanners über einen Webbrowser. Geben Sie dazu die IP-Adresse des Scanners in die Adresszeile des Browsers ein. Die IP-Adresse finden Sie in der Regel im Bedienfeld des Scanners oder im Menü des Routers. Melden Sie sich nun mit den erforderlichen Administrator-Zugangsdaten an.
 

2. Zielordner auf dem Computer oder Netzwerk erstellen

Wählen Sie den Ordner auf Ihrem Computer oder in Ihrem Netzwerk, in den die Scans gespeichert werden sollen. Wenn der Ordner auf einem Netzwerkgerät gespeichert werden soll, müssen Sie die Netzwerkadresse des Ordners  kennen (z.B. einen UNC-Pfad wie \\Server\Freigabe\Scans). 
 

3. Zugriffsrechte festlegen

Stellen Sie sicher, dass der Scanner bzw. die Benutzerdomäne des Scanners über die erforderlichen Zugriffsrechte "Lesen und Schreiben" für den Zielordner verfügt. Wenn sich der Ordner in einem Netzwerk befindet, sollten Sie den Scanner als Benutzer hinzufügen und die Berechtigung erteilen, Dateien in diesen Ordner zu schreiben.
 

4. SMB/FTP- oder Netzwerkordner-Einstellungen am Scanner

Suchen Sie im Webinterface des Scanners nach den Scaneinstellungen oder dem Scanziel (häufig unter „Scan to Folder“ oder „Network Scan“). Wählen Sie die Option zum Speichern in einem Netzwerkordner oder verwenden Sie je nach Verfügbarkeit das SMB- oder FTP-Protokoll.
 

5. Pfad und Anmeldeinformationen eingeben

Geben Sie den Netzwerkpfad des Ordners ein, in den die Scans gespeichert werden sollen. Dies kann ein UNC-Pfad oder eine IP-Adresse des Servers oder Computers sein. Geben Sie, falls erforderlich, die Anmeldeinformationen für den Zugriff auf den Netzwerkordner ein.

    6. Speicherort als Standard festlegen

    Wenn Ihr Scanner dies unterstützt, können Sie optional diesen Speicherort als Standardziel für alle zukünftigen Scans festlegen.