Wie verarbeitet und automatisiert Finmatics Splitbuchungen?
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Finmatics unterschiedliche Steuersätze erkennt.
Die Funktion befindet sich derzeit in einer Beta-Phase und wird nur für ausgewählte Kunden aktiviert.
Wenn Sie Interesse an einem Testeinsatz haben, wenden Sie sich bitte an support@finmatics.com oder an Ihren Kundenbetreuer.
Wie werden Splitbuchungen verarbeitet?
Finmatics erkennt automatisch verschiedene Steuersätze auf Belegen und erstellt darauf basierend Vorschläge für Splitbuchungen. Diese Splits entstehen häufig bei Geschäftspartnern wie Großhändlern (z. B. Metro, Lekkerland) und bei Belegen mit unterschiedlichen Mehrwertsteuersätzen.
Typische Anwendungsfälle umfassen die Trennung von:
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Lebensmitteln und Non-Food-Artikeln
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Alkoholischen und alkoholfreien Getränken
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Pfand- und Non-Pfand-Artikeln
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Tabakwaren und E-Zigaretten
Je nach Kunde können pro Beleg zwischen zwei und über 14 Positionen gebucht werden, wobei die Komplexität der Buchung (z. B. Anzahl der Konten) stark variiert. Dabei kann jede Position auf ein separates Konto gebucht werden oder mehrere Positionen mit gleichem Steuersatz auf dasselbe Konto – auch mit unterschiedlichen Buchungstexten. Finmatics unterstützt beide Varianten flexibel.
Wie werden Splitbuchungen automatisiert?
Da Kunden Rechnungen unterschiedlich verbuchen, nutzt Finmatics ein LLM-Prompting-System. Dieses erhält ein Bilder des Belegs sowie Anweisungen, welche Positionen des Belegbilds relevant sind. Zusätzlich dazu Vorgaben zur Konto- und Steuercode-Zuordnung
Für jede Kombination aus Kunde und Geschäftspartner kann ein individueller LLM-Prompt erstellt und bei Bedarf angepasst werden. Wenden Sie sich dafür an den technischen Support.
Das Modell liefert für jede Position:
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den Bruttobetrag (zur Bestimmung des Steuersatzes),
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das zugehörige Konto,
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einen automatisch generierten Buchungstext (basierend auf der Artikelbeschreibung)