Hintergrund und Voraussetzungen
Mit dem Release 022021 der RZL können auch Einnahmen- Ausgabenrechner einfach, schnell und sicher über Finmatics für RZL verarbeitet werden. Die Voraussetzung dafür sind:
- Eine elektronische Bankdatei im Camt – Format, welche in Ihrer RZL Software eingebunden ist
- Belege, welche einen Zahlungseingang- oder ausgang in der Bank verursachen, sind in elektronischen Format verfügbar.
Als Ergebnis erhalten sie vollständig ausgelesene Belege, welche über die Kriterien Rechnungsnummer und Betrag automatisch der Bankzeile zugeordnet werden können. In diesem Artikel wird die Vorgehensweise von der Einrichtung bis zum täglichen Verarbeiten beschrieben.
Einstellungen in RZL
- Aktivieren Sie den Klienten in Ihrer RZL Software für Finmatics
- Aktivieren Sie jene Belegkreise für welche Belege von Finmatics verarbeitet werden in RZL. Die Belegkreise werden nach Aktivierung automatisch an Finmatics übertragen
- Stoßen Sie die Erstübertragung der Trainingsdaten von RZL nach Finmatics an
- Legen Sie in den Stammdaten der Bankverbindung fest, dass Belege automatisch zuzuordnen sind und legen Sie die maximale Abweichung z.B.: für Skontozahlungen fest.
Verarbeitung in Finmatics
Die Verarbeitung der Belege für EA-Rechner funktioniert genauso wie bei Eingangsrechnungen oder Ausgangsrechnungen
- Laden Sie die Belege in die gewünschten Belegkreise hoch
- Holen Sie nach Fertigstellung in Finmatics die Belege aus der RZL ab
Verbinden der Belege mit den Bankdaten in RZL
- Importieren Sie die Camt Daten wie gewohnt in der RZL
- Klicken Sie auf „DMS Belege zuordnen“. Somit weiß RZL, dass es in den Belegen nachsehen soll, ob Daten zur Verfügung stehen
- Steigen Sie in den Buchungsdialog ein und RZL beginnt die Belegbilder den Daten automatisch zuzuordnen basierend auf Betrag und Rechnungsnummer
- Falls Belege übrig bleiben, welche nicht automatisch zugeordnet werden konnten, ist es möglich, diese Belege manuell zuzuordnen.
Hier finden Sie ein Video über die Verarbeitung des EA-Rechners mit Finmatics für RZL.